Der Datentyp Array setzt
sich aus einer Anzahl von Komponenten
gleichen Datentyps zusammen. Alle Komponenten erhalten bei der
Deklaration denselben Namen. Sie unterscheiden sich nur in ihren
Feldnummern.
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Beispiele
int[]
Vektor;
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Eine
Reihung aus ganzen Zahlen
wird vereinbart.
Alle Elemente erhalten den Namen Vektor.
Das erste Element: Verktor[0]
Das letzte Element: Vektor[n]
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char[]
Textfeld;
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Eine
Reihung aus Zeichen wird
vereinbart.
Alle Elemente erhalten den Namen Textfeld.
Das erste Element: Textfeld[0]
Das letzte Element: Textfeld[n]
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boolean[]
geraten;
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Eine
Reihung aus Wahrheitswerten
wird vereinbart.
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Im
Worteratenprogramm halten wir in diesem Array fest,
welcher Buchstabe aus dem Ratewort schon erraten wurde.
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int[]
[] Matrix;
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Eine
zweidimensionale Reihung aus
ganzen Zahlen wird vereinbart.
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In Java werden alle
Reihungen (Arrays, Felder) als Objekte
behandelt. Sie müssen also durch den Operator new
initialisiert
werden:
- Vektor = new int[15];
- Textfeld = new
char[200];
- geraten = new
boolean[10];
- Matrix = new int [3]
[3];
Erst danach steht fest, wieviele Elemente wirklich zur Reihung
gehören.
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Zugriff auf ein Element
- Vektor[3] = 15;
- System.out.print(Textfeld[7]);
- geraten[j] = false;
- if (geraten[j] == true)
System.out.print(ratewort.charAt(j));
else
System.out.print("_");
- wortgeraten =
(geraten[j] && wortgeraten);
- Matrix[0][2] =
In.readInt();
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Ganze Reihungen werden
mit Schleifen bearbeitet. Vor allem
die for-Schleife eignet sich bestens.
Wichtige Anwendungen sind:
- Programm Worteraten
- Würfelsimulation
- Mastermind
- Matrizenmultiplikation
- Wahlauswertung
- Pascalsches Dreieck
- Sortierverfahren
- Suchverfahren
- mono- und
polyalphabetische Substitution
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