Anwendung
von Sprachen in der Informatik
1. Maschinensprache
Die Maschinensprache
ist die eigentliche Sprache des Computers. In ihr werden Daten im Prozessor
verarbeitet, über das Busssystem transportiert und im Speicher (RAM,
ROM, externe Medien) abgelegt. Programme in dieser Sprache sind im Binärcode
dargestellt, wodurch sie direkt vom Prozessor des Computers ausgeführt
werden können.
Diese Binärdarstellung hat aber den Nachteil, dass sie für den
Menschen schwer verständlich ist. Aus diesem Grund werden Programme,
die direkt auf dem Computer ausgeführt werden sollen, in einer Programmiersprache
geschrieben.
Vor der Ausführung muss man sie durch einen Übersetzer (Compiler)
in die Maschinensprache übersetzen oder von einem Interpreter verarbeiten
lassen.
Um die Übersetzung in die Maschinensprache einfach durchführbar
zu gestalten, hat man viele Programmiersprachen an der Struktur der Maschinensprachen
orientiert, das gilt vor allem für imperative Programmiersprachen.
2. Programmiersprache
Sprache zur Formulierung
von Rechenvorschriften, d.h. von Datenstrukturen und Algorithmen, die von
einem Computer ausgeführt werden können. Programmiersprachen bilden
die wichtigste Schnittstelle zwischen Benutzern und Computern.
Um Mehrdeutigkeiten zu vermeiden, müssen die Syntax und die Semantik
einer Programmiersprache eindeutig definiert sein.
- Syntax: Welche
Zeichenfolgen sind zulässig?
- Semantik: Was
bewirken diese Zeichenfolgen?
3. Computer-Drucker-Sprache
- Druckertreiber
(Material von der Seite http://mypage.bluewin.ch/chesi/)
- Postscript
(Material von http://www.mathematik.uni-ulm.de/help/pstut/)